von Maximilian Waizmann » 24.01.17, 01:09
Hallo Argeil,
die Frage ist ein wenig pauschal gestellt - worauf sollte man achten? Naja, es gibt eine ganze Menge worauf man grundsätzlich oder auch individuell achten kann und sollte - nur mal exemplarisch:
- da Pflege ein Langlebigkeitsrisiko ist, sollte der Versicherer möglichst groß und zuverlässig sein
- die Bedingungen sollten gut sein - z.B. keine Leistungsausschlüsse bei Sucht, Krankenhaus-Aufenthalten oder Reha o.Ä.
- gute Dynamisierungs-Regelungen, optimalerweise ohne Endalter, auch im Leistungsfall, optimalerweise flexible Widerspruchsmöglichkeiten
Ansonsten müssen natürlich die Leistungen in den einzelnen Pflegestufen passen, bzw. seit 1.1.2017 heißt es ja jetzt Pflegegrade - ihr müsst euch überlegen, ob der Fokus eher ambulant / stationär sein soll, was soll abgesichert werden.
Von der staatlich geförderten Pflege-Bahr-Versicherung würde ich tendenziell eher abraten, wenn ihr beide gesund seid - bei normalen Tarifen ohne Förderung besteht keine Wartezeit und man ist deutlich flexibler in der Gestaltung.
Ich persönlich halte nicht ganz so viel von Pflegerentenversicherungen - die Kalkulation ist sehr teuer. Mit einer guten Pflegetagegeldversicherung fährt man auf mittel- bis langfristige Sicht m.E. günstiger, wenn man die eingesparten Beiträge selbst gewinnbringend anlegt. Zu den Unterschieden beider Varianten findet ihr Infos unter:
Für junge Leute finde ich persönlich momentan z.B. die Pflegetagegeldversicherung der DKV sehr interessant (DKV PTG), weil die Dynamisierungsregelung sehr gut und vor allem sehr flexibel ist:
Viele Grüße
Maximilian Waizmann
Zuletzt als neu markiert von Anonymous am 24.01.17, 01:09.
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